Der Solarpark Mann+Hummel in Querétaro ist das erste Kundenprojekt von GOLDBECK SOLAR in Mexiko. Das Projekt wurde im Werk des deutschen Unternehmens Mann+Hummel realisiert.
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Der Solarpark Mann+Hummel in Querétaro ist das erste Kundenprojekt von GOLDBECK SOLAR in Mexiko. Das Projekt wurde im Werk des deutschen Unternehmens Mann+Hummel realisiert.
Aus technologischer Sicht ist das Projekt besonders interessant, weil auch hier, wie schon beim Projekt Autodromo, die einachsigen Tracker in Kombination mit bifazialen Paneelen installiert wurden. Die bifazialen Module können der Sonne im Tagesverlauf folgen. Dadurch sind sie immer optimal ausgerichtet und nehmen mehr Sonnenenergie auf. Der sogenannte Albedo-Effekt.
Diese Art von Technologie ist in Ländern mit hoher Sonneneinstrahlung sehr sinnvoll: „In Mexiko ist es möglich, mit Trackern bis zu 30 Prozent mehr Strom zu erzeugen”, erklärt Alexander Foeth. Das Besondere an der Solaranlage von Mann+Hummel ist auch, dass diese Technologie normalerweise für Großprojekte reserviert ist. Allerdings sind die Bedingungen in diesem Bereich so gut, dass sich die Berechnung auch in diesen Dimensionen lohnt.
Ein bisher einzigartiges Modell. Mit der Anlage und der installierten Leistung von 554kWp kann Mann+Hummel seine CO2-Bilanz deutlich reduzieren.
Auch die Realisierung der Anlage war besonders. GOLDBECK SOLAR baute die Solaranlage, die Mitte Mai 2021 ans Netz ging, komplett während des laufenden Betriebs. „Dazu gehörte, dass wir die Produktion nicht stören“, sagt Alexander Foeth. „Wir konnten dem Kunden aber auch alles abnehmen, was an Genehmigungen und Nachweisen für ein solches Projekt notwendig ist.“ So wurde das Gelände mit einer Sonarsonde vermessen und die Stromqualität analysiert. „Wir haben jede Menge Daten erhoben, die dem Kunden jetzt auch in künftigen Projekten zugutekommen.“ Ein Projekt, von dem der Kunde Mann+Hummel also nachhaltig in mehrfacher Hinsicht profitiert.
